Veronika Liebl ist derzeit die Direktorin für Europäische Kooperationen bei Ars Electronica und die Geschäftsführerin der Abteilung Festival/Preis/Ausstellungen. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz (Abschluss 2010) mit Studienaufenthalten an der Harvard University (USA) und der Université de Fribourg (CH) und hat zusätzlich einen interdisziplinären Hintergrund in Non-Profit- und Innovationsmanagement. Seit 2011 ist sie für das Kulturmanagement und die Entwicklung europäischer Projekte bei Ars Electronica Linz verantwortlich und ist zudem Mitglied des Kulturbeirats der Stadt Linz, des Vorstandes der Linz UNESCO City of Media Arts und des Content Innovation Council des ARTS+-Programms der Frankfurter Buchmesse. Darüber hinaus ist sie seit über zehn Jahren in die Programmgestaltung und Produktion von Kooperationsprogrammen mit Partnern aus Kunst, Wissenschaft und Industrie eingebunden. Sie leitet die europäischen Kooperationsprojekte von Ars Electronica in den Bereichen Kultur, Forschung und Bildung und hat in diesem Zusammenhang zusammen mit ihrem Team zahlreiche EU-Projekte wie den STARTS Prize und das European ARTificial Intelligence Lab entwickelt, initiiert und abgeschlossen.
Immer mehr Menschen erkennen heutzutage, dass Innovation im 21. Jahrhundert mehr sein muss als nur die nächste Produktpalette. Hier kommt das Dreieck aus Wissenschaft, Technik und Kunst ins Spiel. Es geht um grundlegend neue Perspektiven und Formen der Zusammenarbeit und um das gesamte Potenzial, das sich aus diesem Zusammenspiel ergibt.